25. Nov. 2017: Perspektiven wechseln, Leichtigkeit gewinnen

Wann haben Sie das letzte Mal „die Welt auf den Kopf gestellt“? Dafür müssen Sie nicht – können aber! – in den Handstand gehen oder von einem Kletterturm kopfüber hängen. Körperliche Veränderungen im Raum helfen, den Blick auf die Welt und sich selbst zu erweitern.

Sie kennen das Gefühl, das sich immer wieder auf Berggipfeln einstellt: Leichtigkeit und Freiheit oder pure Freude über die Schönheit der Natur?! Ich kehre oft mit mehr Klarheit und Selbstvertrauen in den Alltag zurück.

Die Variation von Perspektiven ist ein wunderbares „Anti-Aging-Mittel“ und rein physisch ein Segen. Ihr Körper mag gestreckt, bewegt und umgedreht werden; Ihr Geist profitiert davon.

Wann immer ich mich in Sackgassen fühle oder vor lauter Bäumen den Wald nicht sehe, gelingt ein Lösen und sich Lösen von Problemen leichter, wenn ich die Filter vor meinen Augen wechsle. Das heißt dann für einen Moment weggehen vom Schreibtisch oder zumindest beim Fenster rausschauen, mit KollegInnen und FreundInnen darüber reden und deren Sichtweisen einfließen lassen oder in eine Umkehrhaltung aus dem Yoga (Kopfstand, Handstand, Kerze, ..) gehen und meinen Kopf „ausleeren“, um dann frisch ans Thema ranzugehen.

Mein Sohn Andreas (inzwischen 13 Jahre) hat manchmal auch sehr praktische Vorschläge: „Dr. House würde jetzt einen Ball an die Wand werfen.“ – Ja, überall lauern Einladungen, die Perspektive zu wechseln oder angestrengtes Denken in Leichtigkeit zu verwandeln, um auf Neues zu stoßen.

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